Immer für Sie da.

 Ihre Anwälte 
 für Verbraucherrecht. 

Wer sind wir?

Die RAS Kanzlei hat sich auf Verbraucherrecht spezialisiert. Gemeinsam mit einem Team von Experten wollen wir Verbrauchern dabei helfen ihre Rechte einzufordern und informiert zu bleiben. Hier auf unserer Website halten wir Sie über alle neuen Ereignisse im Bereich Verbraucherrecht auf dem neusten Stand. 

Wie gehen wir vor?

Um für Sie den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten, haben wir den Vorgang in drei Punkte aufgeteilt. Dadurch wissen Sie genau was Sie bei uns erwartet. 

Kostenloser Online-Check

Im kostenlosen Online-Check können Sie schnell & unverbindlich prüfen, ob Sie betroffen sind. 

Kostenlose & unverbindliche Ersteinschätzung

Unser Team von Experten gibt Ihnen schnell & unverbindlich eine Ersteinschätzung. 

Mandatserteilung

Sie erteilen uns Ihr Mandat, wenn wir Sie mit unserer Vorgehensweise überzeugt haben! 

Die Meinung unserer Mandanten.

Social-Media-Datenlecks.

Hier finden Sie gebündelt alle Informationen zu Social-Media-Datenlecks. Sie können hier auch direkt Ihre eigene Betroffenheit prüfen. 

Die wichtigsten Kennzahlen zu den Datenlecks. 

über Mio.
Betroffene In Deutschland
bis zu
Rückzahlung
+
Eingereichte Klagen

Die wichtigsten Infos auf einem Blick. 

Um was genau geht es?

Im Wege des sogenannten Scrapings verschafften sich Hacker im Jahr 2021 Zugang zu 533 Millionen sensiblen Nutzerdaten. Mit Scraping bezeichnet man das automatisierte, massenhafte…

Was droht mir als User?

Eine besondere Gefahr besteht durch das nun vermehrte aufkommen von betrügerischen Phishing-E-Mails und Smishing SMS. Dadurch werden sensible Kontodaten abgerufen oder auch gefährliche Links in gefälschten…

Welche Rechte habe ich?

Auf der Grundlage Ihres Auskunftsrechts nach Art. 15 DSGVO können Sie Auskunft gegenüber der Plattform verlangen, ob Sie vom Datenleck betroffen sind. Wird Ihnen Seitens der Plattform keine oder eine…

Aktuelle Urteile & zugesprochener Schadensersatz bei Datenlecks. 

ArbG Düsseldorf 9 Ca 6557/18

Das ArbG Düsseldorf spricht dem Kläger Schadensersatz in höhe von 5.000€ zu.

LG München 31 O 16606/20

Die LG München spricht dem Kläger Schadensersatz in höhe von 2.500€ zu.

LAG Hamm 17 Sa 1185/20

Die LAG Hamm spricht dem Kläger Schadensersatz in höhe von 2.000€ zu.

ArbG Neumünster 1 Ca 247/20

Das ArbG Neumünster spricht dem Kläger Schadensersatz in höhe von 1.500€ zu.

LAG Schleswig-Holstein 6 Ta 49/22

Das LAG Schelswig-Hosteil spricht dem Kläger Schadensersatz in höhe von 3.000€ zu.

LG Darmstadt 13 = 244/19

Das LG Darmstadt spricht dem Kläger Schadensersatz in höhe von 1.000€ zu.

Was ist Ihr Anliegen?

Schreiben Sie uns eine Nachricht über unser Kontaktformular oder melden Sie sich direkt bei uns.

Gürzenichstraße 25

50667 Köln

Name(erforderlich)
Datenschutz-Belehrung(erforderlich)
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Häufig gestellte Fragen.

Hier versuchen wir Fragen zu beantworten, die oft in unseren Erstgesprächen zum Thema Datenlecks aufgekommen sind. 

Hier kannst du ganz einfach durch die Eingabe deiner Rufnummer prüfen, ob du zu den Betroffenen gehörst.

Betroffenen stehen gemäß der Datenschutz Grundverordnung vor allem zwei Dinge zu:

  1. Auf Grund der Schwere des Datenschutzverstoßes stehen betroffenen Nutzern bis zu 5000€ Schadenersatz zu.
  2. Betroffene haben einen Unterlassungsanspruch. Das bedeutet, dass Facebook gegenwärtig verpflichtet wird, Maßnahmen zu treffen, um die Daten des Klägers zu schützen. Für die Zukunft muss Facebook dafür Sorge tragen, dass ähnlich gelagerte Datenschutzverstöße nicht mehr vorkommen. Bei einem erneuten Verstoß werden Strafzahlungen von bis zu 250.000€ pro Fall fällig.

Die Gefahren, die durch die veröffentlichten persönlichen Daten entstehen, sind vielschichtig und werden oft erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Häufige und gute bekannte Gefahren lauern durch Spam oder Fishing Attacken, bei denen durch das Vorgaukeln einer falschen Legitimation durch die abgegriffenen Daten PIN Nummer oder Passwörter abgegriffen werden. Darüber Hinaus sind Straftaten wie der Datenhandel, Versandbetrug oder Identitätsdiebstahl nur einige weitere Beispiele für Kriminalität im Internet.

Aktuell sind bereits über 20.000 Klagen im Facebook Datenskandal anhängig. Das LG Zwickau hat nun als erstes Gericht am 14.09.2022 geurteilt (Az.: 7 O 334/22) und entschied auf Schadenersatz und Unterlassung für den Kläger. Darüber hinaus sind deutsche Gerichte mit einer zunehmenden Zahl an Datenschutzfällen konfrontiert. Dabei wird die DSGVO von den   Gerichten sehr eng und verbraucherfreundlich ausgelegt, wie eine Auswahl weiterer aktueller Urteile zeigt:

  • LG München I – 31 O 16606/20 – 2.500 € Schadensersatz
  • ArbG Düsseldorf – 9 Ca 6557/18 – 5000 € Schadenersatz
  • LAG Schleswig-Holstein – 6 Ta 49/22 – 2.000 € Schadensersatz
  • LAG Hamm – 17 Sa 1185/20 – 2.000 € Schadensersatz

Durch so genanntes Scraping. Hacker haben sich offensichtliche Sicherheitsmängel des sozialen Netzwerks zu Nutze gemacht und gingen dabei wie folgt vor:

Die Datensammler haben zunächst eine Datenbank mit Milliarden von zufällig generierten Rufnummern aufgebaut und legten sich ein gewöhnliches Facebook-Profil an. Anschließend bediente man sich einer recht einfachen Sicherheitslücke. Facebook-Nutzer haben die Möglichkeit, das eigene oder in diesem Fall ein riesiges, von Hackern generiertes Adressbuch freizugeben. Facebook gleicht diese Nummer mit den Nummern jedes bestehenden Nutzers ab und schlägt diese dann als neue Freunde vor. Somit kann jede in Facebook und dem Adressbuch hinterlegte Nummer einem Klarnamen und allen weiteren öffentlich zugänglichen Informationen, wie Mailadresse, Beziehungsstatus, Wohnort, verwandten Personen etc., zugeordnet werden. Mit Hilfe dieser Sicherheitslücke wurden sensible Daten von über 533 Millionen Menschen, darunter 6 Millionen Deutsche, gesammelt und im Netz verbreitet.